Naturkunde-Museum (Bamberg)
Das Bamberger Naturkundemuseum ist ein Museum in Bamberg, das in historischen Räumen Exponate zur Naturgeschichte zeigt.
Das Naturkunde-Museum hat eine Geschichte von 200 Jahren und ist im ehemaligen Bamberger Jesuitenkolleg untergebracht, dessen Anlage auf Pläne Baumeisters Georg Dientzenhofer zurückgeht. Die Sammlungen basieren auf der Sammlung des im Jahr 1791 eingerichteten Naturalienkabinetts.
Eine besondere Attraktion des Museums ist der "Vogelsaal", ein museales Kunstwerk in historischen Räumen. Der Raum ist das Kernstück des ehemaligen Naturalienkabinetts , das im Jahr 1791 von Fürstbischof Franz Ludwig von Erthal gegründet wurdeund im Sinne der Aufklärung zu Lehrzwecken dienen sollte.
Beschreibung
In seinem Reiseführer über Bamberg und Umgebung aus dem frühen 20. Jahrhundert beschreibt der Verfasser Dietrich Amende auch das Bamberger Naturkundemuseum, das so genannte Naturalienkabinett:
- “Das Kgl. Naturalienkabinett.
- Es befindet sich im ehemaligen Universitätsgebäude, jetzt Lyzeum, und enthält bedeutende mineralogische, botanische, zoologische Sammlungen und Petrefakten. Gleich am Eingang auch die berühmten, in Gaustadt bei Bamberg ausgegrabenen vorgeschichtlichen Steinbilder, vermutlich slavischer Götzen. Die Hauptsammlungen im schönen Ausstellungssaal.“
zitiert aus Dr. Dietrich Amende: Bamberg und das Frankenland. Bamberg, o. J. (um 1912)
Weblinks
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