Siemens VDO Automotive
Die Siemens VDO Automotive AG ist ein weltweit tätiger Zulieferer der Automobilindustrie für Automobilelektronik und Automobilmechatronik und Bereich der Siemens AG.
Das Unternehmen beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit rund 48 000 Mitarbeiter ( 2004 ) und erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/2004 einen Umsatz von 9,0 Mrd. €. Unter anderem ist der Bereich Commercial Vehicles einer der Hersteller der On-Board-Unit (OBU) für die Lkw-Maut in Deutschland .
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Geschichte
Die Firma VDO (Vereinigte DEUTA und OTA) entstand 1929 durch den Zusammenschluss der OTA Apparate GmbH mit der DEUTA (Deutsche Tachometer-Werke GmbH). Später wurde daraus die VDO Adolf Schindling Tachometerwerke GmbH, die wiederum zur VDO Adolf Schindling AG wurde. 1978 wurden die Firmen IWC und Jaeger-LeCoultre (mechanische Armbanduhren ) zugekauft.
1991 wurde die VDO von Mannesmann aufgekauft. Daraufhin erfolgte die Integration der Mannesmann Kienzle GmbH (Tachographen und Taxameter) in die Mannesmann VDO AG. 1998 folgt die Akquisition des Philips -Geschäftszweiges Philips Car Communications (Audio und Autonavigation).
2001 entsteht dann im Zuge der Übernahme der Mannesmann ATECS durch die Siemens AG durch den Zusammenschluss von Siemens Automotive und Mannesmann VDO ein führender Zulieferer von Automobilelektronik und –mechatronik.
Am 1. April 2006 geht die Siemens VDO Automotive AG vollständig in Siemens AG über. Siemens VDO Automotive bleibt jedoch als Bereichsbezeichnung bestehen. Es ist geplant, die Marke VDO vom Markt zu nehmen. Quelle: http://derstandard.at/?url=/?id=2323696
Innovationen
- Farbiges Head-Up-Display (im BMW 5er und 6er)
- Elektronische Keilbremse per Brake-by-Wire
Standorte
Die Siemens VDO Automotive besitzt weltweit etwa 130 Standorte. Wichtige Produktionsstätten in Deutschland sind zum Beispiel: Karben, Babenhausen, Wetzlar, Würzburg, Regensburg, Bebra.
Weblinks
Kategorien : Automobilzulieferer | Unternehmen (Hessen) | Unternehmen (Bayern)
Wikipedia
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