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Letzte Änderung für Artikel Fränkische Saaletalbahn: 09.12.2005 02:57

Fränkische Saaletalbahn

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Inhaltsverzeichnis

Die Saaletalbahn (fränk. Saale)

Ein Triebwagen auf der Saaletalbahn
Ein Triebwagen auf der Saaletalbahn

Die regionale Bahnstrecke wurde durch die Bayerische Staatsbahn am 1. Juli 1884 von Gemünden am Main bis Hammelburg eröffnet und erst am 15. April 1924 durch die Deutsche Reichsbahn bis Bad Kissingen verlängert. Die Strecke hat Bedeutung für den Fremdenverkehr sowohl von und in die Naturparks Spessart und Rhön und die entsprechenden Naherholungsgebiete, als auch für An- und Abreise im Kur- und Bäderort Bad Kissingen. Des weiteren kommt ihr die typische Aufgabe regionaler Bahnlinien für Pendler , Schüler und Familien zu, sowie für regionalen Güterverkehr , insbesondere Holz und die Bundeswehrkaserne in Hammelburg spielen hierbei eine Rolle.

Streckenverlauf

Streckenkarte der Saaletalbahn und der Strecke Bad Kissingen-Schweinfurt
Streckenkarte der Saaletalbahn und der Strecke Bad Kissingen-Schweinfurt

Die Saaletalbahn verläuft von Gemünden am Main bis kurz vor Euerdorf nur an der fränkischen Saale entlang, der Fluss ist beinahe immer zu sehen. Dabei beschreibt die Strecke oft langgezogene Kurven, führt durch die Misch- und Nadelwälder der Naherholungsregion und über offene Landschaften mit guter Aussicht. Die Strecke der Saaletalbahn beginnt in Gemünden am Main, wo sie von der zweigleisigen, elektrifizierten Haupt- und Fernverkehrsmagistrale Würzburg - Aschaffenburg abzweigt, um als eingleisige, nicht-elektrifizierte Nebenbahn zu verlaufen. Die Haltepunkte folgen teils in rascher Abfolge, da auch kleinere Ortsteile angefahren werden. Im Kopfbahnhof Bad Kissingen endet die Saaletalbahn, aber einige Züge fahren auf der Strecke Bad Kissingen - Ebenhausen (Unterfr) - Schweinfurt, die zwischen Euerdorf und Bad Kissingen abzweigt, weiter.

Die Haltepunkte

Anbindung der Saaletalbahn an den Fernverkehr der Bahn
Anbindung der Saaletalbahn an den Fernverkehr der Bahn
Ein Dieseltriebwagen der Baureihe 642 hält in Michelaubrück
Ein Dieseltriebwagen der Baureihe 642 hält in Michelaubrück

Bahnhöfe und Haltepunkte

Bahnhöfe und Haltepunkte Streckenkilometer
Gemünden am Main 0,0
Wolfsmünster 9,0 (Gemeinde Gräfendorf)
Gräfendorf 12,2
Michelaubrück 15,9 (eigentlich Michelau, Gemeinde Gräfendorf)
Weickersgrüben 17,8 (Gemeinde Gräfendorf)
Morlesau 18,2 (Stadt Hammelburg)
Diebach 24,1 (Stadt Hammelburg)
Hammelburg Bf 27,5
Hammelburg Ost (seit September 2005 )
Westheim - Langendorf 31,1 (Stadt Hammelburg)
Elfershausen- Trimberg 35,2
Euerdorf 39,9
Bad Kissingen 47,0

Eingesetzte Fahrzeuge

Zwei Triebwagen der Saaletalbahn
Zwei Triebwagen der Saaletalbahn

Lange Zeit prägten die Diesellokomotiven der Bundesbahn- Baureihe V100 (Deutsche Bahn AG Baureihe 212 ) mit einem Personen- und einem Steuerwagen das Bild der Saaletalbahn. Um das Jahr 2000/2001 herum merkte man bei der Bahn aber, das die fast 40 Jahre alten Loks und die nicht viel neueren Waggons nicht mehr zeitgemäß waren. Nach einem Kurzen Gastspiel diverser alter Triebwagen traten die modernen Dieseltriebwagen der Baureihe 642 ihre Nachfolge an. Inzwischen nutzt man die neuen Fahrzeuge auch voll aus, denn das Fahrziel ist nicht mehr nur Bad Kissingen, sondern meist Schweinfurt Hbf. Und die vielen Unterwegshalte an leeren Haltepunkten entfallen nun meist, da die "neue Bahn" mit Haltewunschtasten ausgestattet ist.

Zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2004 hat die Erfurter Industriebahn (EIB) den Betrieb auf der Kursbuchstrecke 803 übernommen, der durchgehende Züge bis zum Schweinfurter Stadtbahnhof vorsieht. Außerdem verkehren täglich zwei Zugpaare der RE-Linie Würzburg - Bad Kissingen bis nach Hammelburg.

Siehe auch

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Fränkische Saaletalbahn aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Fränkische Saaletalbahn verfügbar.

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