Stern'sches Konservatorium
Das Stern'sche Konservatorium war 1850 als Städtisches Konservatorium für Musik in Berlin von Julius Stern , Theodor Kullak und Adolf Bernhard Marx gegründet worden. Bereits 1855 trat Kullak zurück und gründete die Neue Akademie der Tonkunst . Da auch Marx 1856 zurücktrat, stand das Konservatorium schließlich unter Sterns alleiniger Leitung.
1936 wurde es während der nationalsozialistischen Gleichschaltung in Konservatorium der Reichshauptstadt Berlin umbenannt und arisiert . Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erfolgte 1945 die Änderung des Hochschulnamens in Städtisches Konservatorium.
Seit 1966 ist das Konservatorium der Hochschule der Künste (seit 2001: Universität der Künste) angegliedert.
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Direktoren
- 1895-1915: Gustav Hollaender
- 1930-1933: Paul Graener
Bekannte Lehrer
- 1864-1871: Rudolf Radecke
- 1866-1869: Friedrich Kiel
- 1867-1878: Eduard Franck
- 1874-1877: Arnold Krug
- 1890-1897: Friedrich Gernsheim
- 1897-1903: Hans Pfitzner
- mind. 1896-1911: Martin Krause
- 1900-1920: Engelbert Humperdinck
- 1902-1903 und 1911: Arnold Schönberg
- 1904-1924: Arthur Willner
- mind. 1919-1929: Rudolf Maria Breithaupt
- 1934-1940, 1962-1966: Konrad Wölki
- 1935-1960: Conrad Hansen
- Herbert Ahlendorf
- James Kwast
- Nikolaus Rothmühl
Bekannte Schüler (Auswahl)
- 1860-1862: Hermann Goetz
- 1884- ? : Bruno Walter
- 1892-1894: Alberto Nepomuceno
- 1896: Edwin Fischer
- 1905: Otto Klemperer
- 1906-1908: Manuel Maria Ponce Cuellar
- 1912-1917: Meta Seinemeyer
- 1913-1915: Margarete Krämer-Bergau
- 1924-1929: Kees van Baaren
- 1930-1935: Ruth Schönthal
- 1956-1965: Christian Schmidt
- Claudio Arrau
- Robert Bachmann
- Manfred Bukofzer
- Isy Geiger
- Charles Tomlinson Griffes
- Moritz Moszkowski
- Josef Plaut
- Willi Sommerfeld
Siehe auch
Weblinks
- Zur Geschichte der Kunsthochschulen in Berlin auf der
- Homepage der Universität der Künste Berlin
- Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Berlin
- "Stammbaum" der Berliner Kunsteinrichtungen
Kategorien : Akademische Bildung | Musikhochschule | Berlin (Wissenschaft)
Wikipedia
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