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Letzte Änderung für Artikel Sankt Petersburg (Spiel): 22.12.2005 08:16

Sankt Petersburg (Spiel)

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Bernd Brunnhofer bei der Verleihung des Deutschen Spiele Preises 2004 fĂĽr Sankt Petersburg
Bernd Brunnhofer bei der Verleihung des Deutschen Spiele Preises 2004 fĂĽr Sankt Petersburg
Sankt Petersburg ist ein Autorenspiel von Bernd Brunnhofer, der es 2004 in seinem Hans im GlĂĽck Verlag unter dem Pseudonym Michael Tummelhofer herausgebracht hat. Sankt Petersburg wurde mit dem Deutschen Spiele Preis 2004 und einer Nominierung fĂĽr das Spiel des Jahres 2004 ausgezeichnet.

Sankt Petersburg ist ein Kartenspiel im Brettspielformat, das die Entstehung der russischen Stadt Sankt Petersburg zum Thema hat. Die Grafik des Spieles ist von Doris Matthäus.

Spielablauf

Es werden zirka acht Runden mit jeweils vier Phasen gespielt. Zuerst kommen die grĂĽnen Handwerkerkarten. Sie kosten zwischen drei und acht Rubel, bringen dann aber pro Runde drei Rubel Ertrag.

Trotz 25 Rubel Startkapital beginnt das Spiel also mit Geldmangel. Denn die Investitionen in die Handwerker rentieren sich erst im Laufe des Spiels. Gegen Ende meint man sogar in Geld zu schwimmen – was nicht so gut ist. Denn man sollte rechtzeitig darauf achten, aus seinem Geld Siegpunkte zu machen.

Nach den Handwerkern kommt die Phase mit den blauen Gebäudekarten. Wenn diese Karten gekauft und auslegt werden, geben sie in jeder Runde Siegpunkte. Dabei spenden die teuren Gebäude sogar überdurchschnittlich viele Punkte. Diese am Anfang zu bauen ist von Vorteil – denn je länger man eine Karte ausliegen hat, desto häufiger geht sie in die Wertung ein. Doch muss man gleichzeitig darauf achten, finanziell nicht handlungsunfähig zu werden.

Nach den Gebäuden kommen die roten Karten, die Adligen. Sie bringen Geld und gelegentlich auch Siegpunkte. Die große Stunde der Adligen kommt erst nach Spielende, denn wer dann möglichst viele unterschiedliche Adlige ausliegen hat, bekommt wertvolle Bonuspunkte.

In der vierten, der "bunten" Phase, stehen Karten zur Auswahl, mit denen bereits ausliegende Karten gewissermaßen "aufgestockt" werden können. Beispielsweise kann mit relativ wenig Geld aus einem Holzfäller eine Schreinerei gemacht werden.

Wichtig ist es, immer eine Phase vorausschauend zu spielen. Das Spielbrett bietet Platz für acht Karten. Pro Phase werden also immer nur so viele Karten zusätzlich ausgelegt, wie freie Plätze vorhanden sind. Das heißt, dass man sich schon in der Phase zuvor überlegen sollte, wie viel Platz man für neue Karten schaffen möchte.

Weblinks

Wikipedia

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