Weischütz
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt |
Landkreis : | Burgenlandkreis |
Geografische Lage : | Koordinaten: 51° 13' B., 11° 41' L. 51° 13' B., 11° 41' L. |
Höhe : | 114 m ü. NN |
Fläche : | 3,18 km² |
Einwohner : | 195 (31. Dezember 2004) |
Bevölkerungsdichte : | 61 Einwohner je km² |
Postleitzahlen : | 06636 |
Vorwahl : | 034462 |
Kfz-Kennzeichen : | BLK |
Gemeindeschlüssel : | 15 2 56 091 |
Gemeindegliederung: | keine Ortsteile |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Dorfstraße 11 06636 Weischütz |
E-Mail-Adresse: | hauptamt@vgemunstruttal.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Sabine Krämer |
Weischütz ist eine Gemeinde im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Geografische Lage
Weischütz liegt im Naturpark Saale- Unstrut- Triasland zwischen Halle (Saale) und Weimar an der Unstrut. Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Unstruttal an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Freyburg (Unstrut) hat.
Geschichte
Weischütz war ein Burglehen der Neuenburg bei Freyburg . Ersterwähnung des Ortes 26.07.1268 als Wischicz. Der Name deutet auf eine slawische Herkunft hin. Der Ort gelangte als ehemaliges Gut des römischen Königs Heinrich, Landgraf von Thüringen als Erbe an Dietrich, Markgraf von Landsberg. Die älteste Kirchenglocke (o 65 cm) des Ortes stammt aus dem Jahre 1325. 1349 haben Heinricus und Rudolfus fraters de Kanwerf sowie Rulke de Kanwef (auf Weißensee) das halbe Dorf mit dem Gericht, den Rechten und Besitzungen in Wischicz inne. Die von Rockhausen hatten Weischütz als markgräfliches Lehen, sowie zwei Höfe in Freyburg nach Burgmannsrecht und die Gerichte in Weischütz, Schleberoda sowie in Dorndorf, inne. Laut dem Lehnbuch von 1349 saßen damals in Weischütz 30 Hauswirte. In einem Kaufvertrag wird 1404 erstmals das Rittergut erwähnt. Im Lehnsbesitz der von Rockhausens auf Kirchscheidungen verblieb der Ort und das Rittergut bis 1468. Am Erker des Gutshauses befinden die Wappen der Besitzerfamilien (v.l.n.r.): Amalia Dorothe von Nißmitz, geborene v. Breitenbauch (1702-1763), Joahnn Leberecht v. Wilcke (1763-1796), Heinrich Albert Moritz v. Streit (1820-1905), Christian Wilhelm v. Nißmitz (1630-1702).
Politik
Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Sabine Krämer wurde erstmals am 6. Mai 2001 gewählt.
Bauwerke
- Die Romanische Kirche erbaut im Jahr 1250 .
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
- Südlich des Gemeindegebietes verläuft die Bundesstraße 176 von Freyburg (Unstrut) nach Sömmerda.
- Durch den Ort geht die Bahnlinie nach Naumburg (Saale).
Literatur
Quelle: 1500 Jahre Geschichte und Geschichten der herrschaftlichen Sitze zu Kirchscheidungen und Burgscheidungen, von Rüdiger Bier aus Naumburg
Weblinks
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Kategorie : Ort in Sachsen-Anhalt
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Weischütz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Weischütz verfügbar.