Brandis (Sachsen)
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Sachsen |
Regierungsbezirk : | Leipzig |
Landkreis : | Muldentalkreis |
Fläche : | 34,81 km² |
Einwohner : | 9.733 (30. April 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 280 Einwohner je km² |
Höhe : | 137 m ü. NN |
Postleitzahl : | 04821 |
Vorwahl : | 034292 |
Geografische Lage : | Koordinaten: 51° 20' N, 12° 36' O 51° 20' N, 12° 36' O |
Kfz-Kennzeichen : | MTL |
Gemeindekennzahl : | 14 3 83 060 |
Gemeindegliederung: | 4 Ortschaften |
Adresse der Stadtverwaltung: | Markt 3 und 6 04821 Brandis |
Website: | www.stadt-brandis.de |
E-Mail-Adresse: | verwaltung@stadt-brandis.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Andreas Dietze (CDU) |
Brandis ist eine Stadt in der Nähe Stadt Leipzig gelegen. Sie liegt im Osten der Leipziger Tieflandsbucht. Die Stadt entstand aus dem Zusammenschluss von Beucha und der Stadt Brandis am 1. Januar 1999.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie und Verkehr
Brandis liegt südlich der B 6 und nördlich der A 14. Diese ist über die Abfahrt Naunhof (ca. 4 km) erreichbar. Leipzig liegt ca. 18 km westlich und die Stadt Wurzen ca. 15 km östlich der Gemeinde. Die Bahnstrecke Leipzig-Grimma verläuft durch Beucha.
Die Landschaft wird geprägt durch den 179 m hohen Kohlenberg mit seiner waldreichen Umgebung. Der Ortsteil Waldsteinberg liegt mitten in dieser waldreichen hügeligen Landschaft. Die Gemeinde Beucha wird durch die weithin sichtbare Bergkirche geprägt. Im Stadtgebiet befinden sich auch mehrere Granit porphyrsteinbrüche . In diesem wurden, unter anderem, auch die Steine für das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig gebrochen.
Geschichte
Die Stadt Brandis wurde erstmals 1121 urkundlich erwähnt. Im Jahr 1150 bekam die Siedlung Marktrechte. Seit dem 13. Jahrhundert werden in der Gegend Steine abgebaut. Die Bergkirche in Beucha wird 1280 erstmals erwähnt. Unter dem Dreißigjährigen Krieg hat die Stadt sehr zu leiden. Über die Hälfte der Bevölkerung verliert sein Leben. Das 1691 gebaute barocke Stadtschloß brennt 1727 nieder und wieder aufgebaut und dient jetzt als Alten- und Pflegeheim. 1938 wird im Ortsteil Polenz ein Militärflugplatz gebaut. Hier wurde das Experimentalflugzeug Sack AS-6 getestet. Nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1994 wurde der Flughafen von der Sowjetarmee genutzt wird. Heute wird der Flugplatz privat genutzt. Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurde am 1. Januar 1999 aus der Stadt Brandis und der Gemeinde Beucha die neue Stadt Brandis gebildet.
Ortsteile
- Beucha
- Polenz
- Waldsteinberg
- Brandis
Sehenswürdigkeiten
- Bergkirche Beucha
- Stadtschloss Brandis
- Ost- und Westbruch am Kohlenberg
Partnersgemeinden
Weblinks
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Kategorie : Ort in Sachsen
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Brandis (Sachsen) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Brandis (Sachsen) verfügbar.