Widdern
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk : | Stuttgart |
Region : | Heilbronn-Franken |
Landkreis : | Heilbronn |
Geografische Lage : | Koordinaten: 49° 19' N, 09° 25' O 49° 19' N, 09° 25' O |
Höhe : | 218 m ü. NN |
Fläche : | 25,23 km² |
Einwohner : | 1.972 (31. Dezember 2004) |
Bevölkerungsdichte : | 78 Einwohner je km² |
Postleitzahl : | 74259 (alt: 7109) |
Vorwahl : | 06298 |
Kfz-Kennzeichen : | HN |
Gemeindeschlüssel : | 08 1 25 103 |
Stadtgliederung: | 2 Teilorte |
Adresse der Stadtverwaltung: | Rathausplatz 7 74259 Widdern |
Offizielle Website: | www.widdern.de |
E-Mail-Adresse: | info@widdern.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Michael F. Reinert |
Lage der Stadt Widdern im Landkreis Heilbronn | |
Widdern an der Jagst ist eine Stadt im Landkreis Heilbronn und die zweitkleinste Stadt Baden-Württembergs.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Geografische Lage
Widdern liegt im Nordosten des Landkreises Heilbronn, am Unterlauf der Jagst, etwa 50 km von ihrer Mündung in den Neckar entfernt.
Nachbargemeinden
Nachbarstädte und -gemeinden Widderns sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Osten): Jagsthausen, Hardthausen am Kocher und Möckmühl (alle Landkreis Heilbronn), Adelsheim (Neckar-Odenwald-Kreis) und Schöntal (Hohenlohekreis). Mit Jagsthausen, Möckmühl und Roigheim ist Widdern eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft eingegangen.
Stadtgliederung
Widdern besteht aus den Stadtteilen Widdern und Unterkessach mit der Siedlung Volkshausen.
Geschichte
Widdern leitet seinen Namen von „Wittero“ – wohl einem der Gründer – ab. Aus Witteroheim entwickelt sich über mehrere Zwischenstufen der Name Widdern. 774 wird Widdern in einer Urkunde des Klosters Lorsch erstmals erwähnt, 976 Unterkessach in einer Urkunde Kaiser Ottos II. Im Zeitraum von 1258 bis 1307 erhält Widdern Stadtrechte. Ab 1350 ist die Stadt im Besitz mehrerer Ganerben . 1458 flüchtet der geächtete Ulrich von Helfenstein nach Widdern. In der Folge wird am 29. Juni 1458 die Stadt von Graf Ulrich von Württemberg zerstört, die Burg geschleift. 1504 erwirbt Württemberg Anteile an Widdern. 1805 wird Widdern zu 19/32 badisch, zu 13/32 württembergisch, 1846 dann ganz württembergisch. Baden erhält im Gegenzug mehrere Ortschaften, u.a. Unterkessach, das zum 1. September 1971 nach Widdern eingemeindet wird und dabei vom badischen Landkreis Buchen in den Landkreis Heilbronn wechselt.
Religionen
In Widdern und Unterkessach gibt es jeweils eine eigene evangelische Kirchengemeinde, in Widdern zudem eine katholische Kirchengemeinde.
Politik
Gemeinderat und Ortschaftsrat
Der Gemeinderat Widderns hat nach der Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 14 Sitze und setzt sich wie folgt zusammen: Freie Wählervereinigung 9 Sitze, Aktive Bürger 3 Sitze, Bürgerliche Liste/CDU 2 Sitze. Weiteres Mitglied des Gemeinderates und dessen Vorsitzender ist der Bürgermeister.
In der Ortschaft Unterkessach gibt es zudem einen Ortschaftsrat. Auf seinen Vorschlag hin wählt der Gemeinderat für Unterkessach einen ehrenamtlichen Ortsvorsteher . Diese Gremien sind zu wichtigen die Ortschaft betreffenden Angelegenheiten zu hören.
Wappen und Flagge
Blasonierung; In Schwarz ein stehender goldener Widder.
Die Stadtfarben sind Gelb-Schwarz.
Das älteste bekannte Siegel der Stadt von 1511 zeigt einen schreitenden Widder. 1937 wurde der stehende Widder von der Stadt als Wappen festgelegt; die Wappenfarben wurden 1933 von der württembergischen Archivdirektion festgelegt. Seit 1933 führt die Stadt auch die Flagge Gelb-Schwarz.
Partnergemeinde
Widdern unterhält seit 1990 eine Partnerschaft mit der Gemeinde Reinsdorf in Thüringen, die seit 1994 ein Teil der Stadt Greiz ist. Erste Kontakte zwischen den evangelischen Kirchengemeinden von Greiz und Reinsdorf hatte es seit den 1950er-Jahren gegeben.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Die 1974 eröffnete Jagsttalbrücke der A 81 hat bei einer Höhe von 80 m eine Länge von 889 m.
Das sogenannte Kaiserhaus, der ehemalige Amtssitz des Vertreters des Würzburger Bischofs, ist ein Fachwerkgebäude. Sein Kaisersaal wird unter anderem durch den Widderner Kleinkulturverein für Kabarett u. ä. genutzt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Die A 81 führt mit der Jagsttalbrücke direkt durch Widdern. Die nächste Anschlussstelle befindet sich in Möckmühl.
Medien
Ãœber das Geschehen in Widdern berichtet die Tageszeitung Heilbronner Stimme in ihrer Ausgabe NO, Nord-Ost.
Bildung
Die Grundschule in Widdern hat etwa 140 Schüler. Außerdem gibt es noch die Feinau-Schule ( Förderschule ).
Tourismus
Widdern ist ein beliebtes Ziel für Fahrradtouristen im Jagsttal.
Jugend
Der Jugendkeller Widder ist der örtliche Jugendtreff. Er ist seit 1983 ein beliebter Treffpunkt für die Jugendlichen aus Widdern und Umgebung. Die Jugendlichen des Jugendkellers engagieren sich immer wieder in öffentlichen Projekten wie zum Beispiel bei der Restaurierung des Wasserspielplatzes oder dem Aufbau einer Grillhütte im Wald.
Weblinks
- Weitere Links zum Thema „Widdern“ im Open Directory Project
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Informationen aus der Umgebung
Hotels in der Umgebung
Hotel | Plz | Ort | Url | Kategorie | Telefon | |
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Burghotel Götzenburg | 74249 | Jagsthausen | @ | 07943 / 94360 | ||
Alte Stadtmühle | 74219 | Möckmühl | @ | 06298 / 1226 | ||
Landgasthof Krone | 74219 | Möckmühl | @ | 06298 / 9249-0 |
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Wikipedia
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